Handbuch

Neuerscheinung

Mit dem „Handbuch Opferrechte: Das 1×1 des Opferschutzes“ liegt nun ein Nachschlagewerk vor, das aus unterschiedlichsten Perspektiven einen umfassenden Überblick über alle Bereiche des Opferrechts und des Opferschutzes in Österreich bietet. Die Bandbreite reicht vom Verbrechensopfergesetz über die Strafprozessordnung und die psychologischen Aspekte in der Beratung von Opfern bis hin zur Heimopferrente.

Das Buch liefert das Know-how zur Bewältigung des einschlägigen behördlichen Alltags. Dazu gehören beispielsweise die Informationsrechte von Opfern, Verständigungspflichten und Beschränkungen der Akteneinsicht.

Weitere Fragen, die hier beantwortet werden, sind:

  • Wann gibt es Anspruch auf Schadenersatz?
  • Wann gibt es Hilfe durch Versicherungen?
  • Wie ist der medienrechtliche Schutz von Opfern geregelt?
  • Welche psychologischen Aspekte sind bei der Opferberatung zu beachten?

Dem Herausgeber ist es gelungen, zu den in dem Handbuch dargestellten Themen mit Carmen Kainz, Johanna Wimberger, Reinhard Haller, Michael Pilz, Wolfgang Reisinger, Wolfgang Sicka und Peter Zöchbauer jeweils ausgewiesene Expert*innen zu gewinnen.

„Das vorliegende Buch hilft, vor allem die Rechte von Opfern im Strafverfahren, und, etwas eingeschränkter, auch im Zivilverfahren wahrzunehmen, zu beachten und durchzusetzen“, hält Herausgeber Wolfgang Gappmayer, Rechtsanwalt und Vorstandsmitglied WEISSER RING, im Vorwort fest. Udo Jesionek, Präsident WEISSER RING, hofft, dass dieses Werk „zur Pflichtlektüre aller Anwält*innen, Richter*innen, Staatsanwält*innen und Behördenvertreter*innen wird, die es übernommen haben, Verbrechensopfer zu vertreten bzw. für deren Anliegen zuständig zu sein.“

Das Buch ist im Manz Verlag Wien erschienen und kann direkt dort erworben werden.

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