Jahresbericht 2016

Jahresbericht 2016 Jahesbericht 2016 Druck Zum Anschauen oder Downloaden und Ausdrucken – der aktuelle Jahresbericht 2016. Viel VergnĂŒgen beim Nach-Lesen wĂŒnscht Ihnen das WEISSE RING Team!

VOR. Band 7 – Gestalkt! Eine empirische Analyse der Erfahrungen und BedĂŒrfnisse von Stalking-Opfern in Oberösterreich

Barbara Starzer, Helmut Hirtenlehner (Hrsg.) Anfang der 1990er Jahre tauchte mit Stalking („obsessive Verfolgung und BelĂ€stigung“) eine neue Kategorie interpersonaler Übergriffe in die Scheinwerfer der öffentlichen Aufmerksamkeit. Seit Juli 2006 findet sich Stalking sub titulo „Beharrliche Verfolgung“ auch als Strafbestimmung im österreichischen Strafgesetzbuch wieder. Die Handhabung des neuen Gesetzes erweist sich in der Praxis als schwierig. Gespeist aus diesen Handhabungs-Problemen …

VOR. Band 6 – Opferinteressen und Strafrechtstheorien. Zugleich ein Beitrag zum restorativen Umgang mit Straftaten

Lyane Sautner (Hrsg.) Opfer strafbarer Handlungen spielen in den theoretischen Konzepten des Strafrechts traditionell – wenn ĂŒberhaupt – eine Nebenrolle. Gleichwohl hat die Stellung des Opfers im österreichischen Strafprozess in den beiden letzten Jahrzehnten eine deutliche Aufwertung erfahren. Vor diesem Hintergrund wird untersucht, inwiefern die BerĂŒcksichtigung der BedĂŒrfnisse und Interessen von KriminalitĂ€tsopfern durch das Strafrechtssystem legitim ist. Dazu ist es …

VOR. Band 5 – 30 Jahre WEISSER RING. Eine Festschrift.

Udo Jesionek (Hrsg.) „30 Jahre Weisser Ring in Österreich“ zeigt die Entwicklung einer privaten Opferhilfeinitiative Ende der 1970er-Jahre zur heute einzigen, flĂ€chendeckend in ganz Österreich aktiven Opferhilfeeinrichtung Weisser Ring. Den Kern der Organisation bildet heute die Beratung und Betreuung von Opfern von Straftaten durch ĂŒber 300 ehrenamtliche MitarbeiterInnen, dazu kommen der Betrieb des Kompetenzzentrums Opferhilfe mit dem 24-Stunden-Opfernotruf 0800 112 …

VOR. Band 4 – HĂ€usliche Gewalt und Stalking. Die Reaktionsmöglichkeiten des österreichischen und deutschen Rechtssystems.

Silvia Jurtela (Hrsg.) Die Gewalt im familiĂ€ren Bereich macht den grĂ¶ĂŸten Teil der GewaltskriminalitĂ€t aus. Neben der Gewalt von Erwachsenen an Kindern sind insbesondere Frauen von psychischer und physischer Gewalt betroffen. Die Gewalt in der Familie stellt eine massive SicherheitsgefĂ€hrdung und Menschenrechtsverletzung dar. Die Gewaltschutzgesetze haben im zivilrechtlichen bzw. polizeirechtlichen Bereich eine Handhabung gegen Gewalt im sozialen Nahraum geschaffen, welche …

VOR. Band 3 – Festschrift fĂŒr Roland Miklau zum 65. Geburtstag. Strafprozessrecht im Wandel.

Reinhard Moos, Udo Jesionek, Otto F. MĂŒller (Hrsg.) Nach der großen Strafrechtsreform von 1974 ist derzeit eine fĂŒr die Praxis vielfach noch viel bedeutendere grundsĂ€tzliche Reform des österreichischen Strafverfahrensrechts im Gange. Eckpunkte dieser Reform sind einerseits die völlige Neugestaltung des Ermittlungsverfahrens, andererseits der weitgehende Ersatz des förmlichen gerichtlichen Verfahrens im Bereich der leichten KriminalitĂ€t durch diversionelle Erledigungen. Dritter Eckpunkt ist …

VOR. Band 2 – Die Begleitung des Verbrechensopfers durch den Strafprozess

Udo Jesionek, Marianne Hilf (Hrsg.) Die Vorbereitung auf die Vernehmungen und Verhandlungen vor Polizei und Gericht und die Begleitung durch den gesamten Strafprozess ist ein vorrangiges Anliegen der Verbrechensopfer. Seit dem Ende der 1990er-Jahre wird die psychosoziale und juristische Prozessbegleitung von Frauen- und Kinderopferschutzeinrichtungen und ganz allgemein durch den „Weissen Ring“ angeboten. Aufgrund der zweiten StPONovelle 2005 und einer Reihe …

VOR. Band 1 – Opferrechte in Österreich. Eine Bestandsaufnahme.

Albin Dearing, Marianne Löschnig-Gspandl (Hrsg.) Situation und Rechte der Opfer von Straftaten zĂ€hlen zu den nach wie vor stark vernachlĂ€ssigten Forschungsgebieten. Der erste Band der viktimologischen Schriftenreihe bietet eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation in Österreich aus rechtlicher und sozialwissenschaftlicher Sicht unter BerĂŒcksichtigung auch der praktischen Arbeit bestehender Opferhilfeeinrichtungen. Besondere AktualitĂ€t kommt diesem Band im Hinblick auf die neue gesetzliche Regelung …

Mediadaten

Der WEISSE RING informiert Mitglieder und Interessierte regelmĂ€ĂŸig ĂŒber aktuelle Themen der Opferarbeit und Neuigkeiten aus der BundesgeschĂ€ftsstelle und aus den Landesstellen. Die Zeitung wird im Magazin „Öffentliche Sicherheit“ (Bundesministerium fĂŒr Inneres) publiziert. Unsere Mitglieder erhalten die Zeitung kostenlos per Post. Herausgeber, Medieninhaber, Verleger: WEISSER RING BundesgeschĂ€ftsstelleAlserbachstraße 18/6, 1090 WienE-Mail: office@weisser-ring.at Erscheinungsort: Wien Erscheinen: 2x jĂ€hrlichAuflage: 17.000 StĂŒck Redaktion: Brigitta Pongratz, Dina NachbaurMitarbeit: Sabine …

Stellungnahmen zum Entwurf eines StrafprozessrechtsÀnderungsgesetzes 2015

An das BUNDESMINISTERIUM FÜR JUSTIZ Museumstrasse 7 1070 Wien team.s@bmj.gv.at und an das PrĂ€sidium des Nationalrates begutachtungsverfahren@parlament.gv.at 1. Allgemeine Bemerkungen Die Grundidee des Gesetzesentwurfes, das Strafrecht zu modernisieren und den Herausforderungen der Zeit anzupassen, ist zu befĂŒrworten. Auch sind die Änderungen im vorliegenden Entwurf zum ĂŒberwiegenden Teil zu begrĂŒĂŸen. Im Folgenden wird auf jene Änderungen eingegangen, denen aus opferrechtlicher Sicht …

Stellungnahmen zum Entwurf eines StrafprozessrechtsÀnderungsgesetzes 2014

Bezug: BMJ-S578.028/0001-IV 3/2014 1. Allgemeine Bemerkungen Das Ziel des Entwurfes, dem Beschuldigten mehr Rechtsschutz einzurĂ€umen und das Strafverfahren effizienter und kĂŒrzer zu gestalten, verdient grundsĂ€tzlich Zustimmung. Allerdings geben einzelne Punkte der geplanten Änderung Grund zur Annahme, dass Kontroll- und Mitwirkungsrechte von Opfern nachteilig berĂŒhrt werden. Im Folgenden wird daher nur auf die im Gesetzesentwurf vorgeschlagenen Neuregelungen eingegangen, die von opferrechtlicher …

Stellungnahme zum Entwurf eines StrafprozessrechtsÀnderungsgesetzes 2013

Bezug: BMJ-S578.027/0002-IV 3/2013 Der WEISSE RING begrĂŒĂŸt den Entwurf eines StrafprozessrechtsĂ€nderungsgesetztes 2013 im Grundsatz, nimmt auf Grund der eher knapp bemessenen Stellungnahmefrist jedoch nur zur Novellierung des § 106 stopp im Detail Stellung: Die Vereinheitlichung und Erweiterung des Rechtsschutzes gegen das Vorgehen von Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei in § 106 stopp auf Basis der Verwaltungsgerichtsbarkeitsnovelle wird befĂŒrwortet. Insbesondere wird die gegenwĂ€rtig …