Willkommen beim WEISSEN RING, Claudia Mikosz!

Claudia Mikosz ist Sozialarbeiterin und hat langjährige berufliche Erfahrungen in der Jugend- und Suchtarbeit. Sie war in den letzten Jahren als Referentin am Institut für Suchtprävention Wien Koordinatorin diverser Projekte im Setting „Gesundheits- und Sozialbereich“ und als Projektteamleiterin für Gesprächsführungsangebote tätig.
Seit März 2025 ist Claudia Mikosz Fachbereichsleiterin Opferhilfe beim WEISSEN RING.

Was hat dich dazu bewogen, für den WEISSEN RING zu arbeiten?
Verbrechensopfern die bestmögliche Unterstützung zu bieten und ihnen zu ihren Rechten zu verhelfen, ist mir ein großes Anliegen. Mit meinem Team aus Professionalist:innen in ganz Österreich inhaltlich und strukturell zu arbeiten, ist eine spannende Aufgabe, die sehr facettenreich ist.

Was gefällt dir an deiner Tätigkeit besonders? Was empfindest du als besonders herausfordernd?
Es ist schön, zu sehen, dass unsere Klient:innen entlastet und aufgefangen werden. Durch die professionelle Unterstützung unserer Mitarbeiter:innen können sie die erlebten Gewalterfahrungen gut begleitet aufarbeiten. Herausfordernd sehe ich es, dass wir sichtbarer werden und noch mehr Menschen zu ihren Rechten verhelfen können. Es braucht auf mehreren Ebenen noch Angleichungen von Gesetzen und Strukturen, damit uns jede Person, die uns braucht, auch findet.

Der WEISSE RING steht kompromisslos für die Rechte der Opfer ein – ist also in gewisser Weise sehr parteiisch. Wie erlebst du das?
Passend. Es ist wichtig, in einer Belastungssituation, für manche vielleicht sogar in einer Ohnmachts-Situation, für die Betroffenen da zu sein. Kaum jemand weiß, welche Rechte ein Verbrechensopfer hat – wir schon. Professionalist:innen können helfen, wieder Kontrolle über die Situation zu erlangen.

Ein paar Worte zu dir als Privatperson?
Reiselustig, Katzenfreundin, viel Humor und eine Prise Ironie.

Dein persönliches Lebensmotto bzw. das Motto, unter das du deine Tätigkeit beim WEISSEN RING stellst?
Die einzige Konstante ist die Veränderung.

06/2025

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