Generalversammlung

Generalversammlung des WEISSEN RINGS bestätigt den vom Vorstand eingeschlagenen Weg.

Im Rahmen der turnusmäßigen Generalversammlung konnten am 5.11.2021 die drei im Vorstand frei gewordenen Mandate neu besetzt werden. „Ich freue mich sehr darüber, dass es gelungen ist, genau diese drei Menschen für den Vorstand des WEISSEN RINGS zu gewinnen“, bestätigt Hon.Prof. Dr. Udo Jesionek. „Besonders stolz bin ich darauf, dass Dr.in Maria Berger, ehemalige österreichische Justizministerin und Richterin am Europäischen Gerichtshof, die bisher bereits als Ehrenkonsulentin mit dem WEISSEN RING verbunden war, nun als Mitglied des Vorstands ihre umfassende Erfahrung einbringen wird.“

Udo Jesionek selbst wurde in seiner Funktion als Präsident des WEISSEN RINGS bestätigt. Auch die drei Vizepräsident*innen Dr. Lucas Lorenz, Univ.Prof.in Dr.in Lyane Sautner und Brigadier Xenia Zauner wurden für eine weitere Funktionsperiode gewählt.

Vier Jahre im Zeitraffer

Der Bericht des Präsidenten ließ die erfolgreiche Entwicklung des Vereins seit der letzten Generalversammlung am 10.11.2017 im Zeitraffer vorbeiziehen. Projekte wie das alljährliche Symposium zum Tag der Kriminalitätsopfer und drei neue Bände aus der Schriftenreihe Viktimologie und Opferrechte fanden ebenso Erwähnung wie die zahlreichen inhaltlichen Schwerpunkte der vergangenen Jahre. Die Betreuung von Heimopfern, Senior*innen und Terroropfern bestimmten die Arbeit ebenso wie aktuelle Entwicklungen der Kriminalität in den Bereichen Hasskriminalität, Hass im Netz oder am Tatort Arbeitsplatz. Themen wie die internationale Zusammenarbeit im Rahmen von Victim Support Europe und von ausgewählten EU-Projekten wurden konsequent weiter verfolgt.

Auch im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit kann der WEISSE RING auf eine erfolgreiche Entwicklung verweisen, die sich sowohl in gestiegener medialer Präsenz als auch in zwei Mal Bronze-Venus beim CCA-Venus Award 2021, dem wichtigsten Kreativpreis Österreichs, niederschlägt.

Darüber hinaus berichtete Udo Jesionek über erfolgreiche Expansionsschritte in ganz Österreich sowie über die Neuordnung der Zuständigkeiten und die Installierung eines neuen Führungsteams. Als alleinige Geschäftsführerin agiert Mag.a Natascha Smertnig, Dr. Tobias Körtner verantwortet die Opferhilfe und Mag.a Brigitta Pongratz die Öffentlichkeitsarbeit und Organisation.

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